Die Bildung der "Gruppe der 20"

Dresden, am 8. Oktober 1989


Artikel der ´SuperIllu´ Nr. 39 / 2009
aus: "SuperIllu" Nr. 39 / 2009

Im Oktober 1989 beteiligte sich der Kaplan an der Dresdner Hofkirche Frank Richter (geboren 1960) an den Demonstrationen in der Dresdner Innenstadt und initiierte am 8. Oktober die Bildung der "Gruppe der 20".
Seit 2009 ist Frank Richter Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Am 30. Dezember 2015 gewährte er folgendes Interview:

Frank Richter am 30. Dezember 2015

Am 8. Oktober 1989 – es war ein Sonntag – versammelte sich am Nachmittag zwischen 14 und 15 Uhr eine große Menschenmenge auf dem Theaterplatz. Das hatte sich herumgesprochen: „Heute Nachmittag 15 Uhr Theaterplatz“. Deswegen ging ich auch dorthin. Der Theaterplatz war freilich schon von der Polizei abgeriegelt. Die meisten Menschen konnten also nicht auf den Platz direkt rauf, sondern standen im Umfeld dieses Platzes. Von dort aus entwickelte sich dann in den Nachmittagstunden eine Demonstration, die ich nicht mitgegangen bin, die nicht direkt zur Prager Straße führte, sondern einen langen Bogen durch die Dresdner Innenstadt nahm. In den Abendstunden gegen 18 Uhr ist durch Zeitzeugen eine Demonstration auf dem Fetscherplatz nachgewiesen, bei der es zu Verhaftungen kam. Es ist also nachzuvollziehen, dass die Demonstranten vom Theaterplatz über die Georgi-Dimitroff-Brücke (heute: Augustusbrücke) am jetzigen Finanzministerium vorbei über die Carolabrücke Richtung Fetscherplatz gingen. Am Fetscherplatz gab es gegen 18 Uhr Verhaftungen – das waren die letzten größeren Verhaftungen in Dresden. Insgesamt gab es in den Tagen vom 3. bis 8. Oktober ca. 1.000 Verhaftungen.

Nach 19 Uhr demonstrierten auf der damaligen Ernst-Thälmann-Straße (heute: Wilsdruffer Straße) zahlreiche Menschen. In diese Demonstration geriet ich rein. Und die bog dann ab Richtung Prager Straße. Inzwischen war es zwischen 19 und 20 Uhr. Das war eine ziemlich große Demonstration, die kurz vor dem Hauptbahnhof durch die Polizei gestoppt wurde.

Die Züge, aus Prag kommend und durch Dresden führend, sind am 3. und 4. Oktober gefahren – also mehrere Tage vorher. Die spielten für das Demonstrationsgeschehen in Dresden keine Rolle mehr.
Die durch den Hauptbahnhof fahrenden Züge waren der Auslöser, nicht die Ursache, für die Demonstrationen in Dresden. Es waren am 3. und 4. Oktober noch Tausende Menschen Richtung Prag unterwegs, die noch nicht erfahren hatten, dass die DDR die Grenzen zur CSSR geschlossen hatte, die also noch hofften, nach Prag zu kommen, nun von der Grenze zurückfluteten, die sich bereits wieder in der Stadt befanden, auf dem Hauptbahnhof versammelten und dort auf dem Hauptbahnhof am 4. Oktober durch die Westmedien und auf dem Bahnhof erfuhren, dass sie keine Chance haben würden, auf die Züge aufzuspringen. Folglich versammelte sich in den Nachmittagstunden des 4. Oktober im Gebäude des Dresdner Hauptbahnhofes eine große Anzahl von verzweifelten Menschen und die haben dann in den Nachmittagsstunden des 4. Oktober den Hauptbahnhof demoliert, auch nachweisbar Steine, Latten und andere Dinge auf die Polizei geworfen. Die Nachmittagstunden des 4. Oktober waren in Dresden alles andere als gewaltfrei. Durch die Menschen verursacht durch die Verzweiflung, jetzt können wir nicht mehr in die Züge, jetzt ist die Freiheit für uns passé. Bis in die Nachtstunden des 4. Oktober gab es im Hauptbahnhof und um den Hauptbahnhof herum heftige Auseinandersetzungen und zahlreiche Verhaftungen.
Die Medien in der DDR und die westdeutschen Medien, die in Dresden ganz schwach vertreten waren, berichteten natürlich am nächsten und am übernächsten Tag nichts von dem, was im Hauptbahnhof geschehen war. Die DDR-Medien sowieso nicht, die Westmedien meines Wissens auch nicht. Das führte logischerweise dazu, dass viele Dresdner, die erfahren hatten, am 4. Oktober ist auf dem Hauptbahnhof etwas ganz Schlimmes passiert, an den Folgetagen schauen wollten, was passiert war. Ich auch. Und jetzt entwickelte sich um den Hauptbahnhof eine große Menschenmenge von zunächst Schaulustigen, Neugierigen, aber natürlich auch Unzufriedenen, die keinesfalls alle ausreisen, sondern in der Mehrheit wahrscheinlich hierbleiben wollten, aber die sich erlebten als eine große Menge. Das geschah am 5. Oktober, am 6. Oktober und auch noch einmal am 7. Oktober. Das heißt, die Menschen versammelten sich an diesen Abenden regelmäßig und immer wieder in großer Zahl auf der Prager Straße.
Die Polizei hatte den Befehl, die Menschenmenge zu zerstreuen und „die Rädelsführer“ zu verhaften. Der Begriff Rädelsführer ist dabei ein ganz entscheidender Terminus im Polizeirecht, damals gewesen und wahrscheinlich auch heute noch.
Es wurde meines Wissens damals nicht nur Polizei eingesetzt, sondern auch Offiziersschüler. Und es gab weitere zahlreiche Verhaftungen.

Die Situation am 7. Oktober war besonders angespannt. Das Agieren der Sicherheitsorgane am 7. Oktober war besonders brutal, nachvollziehbar, denn es war der 40. Jahrestag der DDR.
Am 8. Oktober, es war ein Sonntag, setzte sich das fort in den Nachmittagstunden am Theaterplatz und in den Abendstunden in der Innenstadt und auf der Prager Straße. Dort kam es dann zu diesem Dialogversuch. Und der gelang.
Ich habe die Initiative ergriffen, hatte meinen Freund Andreas Leuschner in der Nähe, und bin auf die Polizei zugegangen. Wir sind auf den Detlef Pappermann zugegangen, der war damals Polizist, allerdings in Zivil. Er hatte eine leitende Funktion für die Einsatzwagen in der Prager Straße. Er ist heute immer noch Polizist und sitzt im Landeskriminalamt.
Der Dialog zwischen ihm und mir gelang. Ich schlug ihm vor, den Oberbürgermeister anzurufen: „Rufen Sie doch den Herrn Berghofer an. Er ist verantwortlich für das, was in der Stadt passiert. Er soll herkommen.“ Das war natürlich von mir etwas naiv, aber man muss manchmal auch etwas naiv sein, wenn man etwas erreichen will. Pappermann sagte: „Ja gut, ich gehe jetzt telefonieren.“ Und ich habe dann vorgeschlagen: „Ich könnte inzwischen eine Gruppe zusammenzustellen, damit nichts passiert. Sie wollen keine Gewalt und wir wollen keine Gewalt.“
Daraufhin habe ich dann in der Prager Straße die Gruppe der 20 gegründet.
Und Berghofer entschied am Abend dann doch, dass er mit den Demonstranten reden würde – am nächsten Morgen früh um 9 Uhr im Rathaus.
Das Interessante für Dresden ist, dass an diesem Abend des 8. Oktober gegen 20 Uhr / 20:30 Uhr verschiedene Personen an verschiedenen Stellen plötzlich anders handelten als noch wenige Stunden zuvor: Die Demonstranten verhielten sich gewaltfrei, einige – in diesem einen Fall war ich es – gingen auf die Polizei zu und versuchten, mit ihnen zu reden. Die Polizisten ihrerseits, vor allem in der Person Detlef Pappermann, waren bereit, mit den Demonstranten zu reden. Pappermann selbst hatte mir später gesagt: „Es war erkennbar sinnlos, was wir taten. Wir sollten die Demonstration verhindern und die Menschen zerstreuen. Es wurden aber immer mehr.“ Mit anderen Worten: Er hatte die Schnauze voll. Das kann man ruhig einmal so deutlich sagen. Er sah, das ist sinnlos, was wir hier tun. Also, er war in dem Moment bereit, mit den Demonstranten zu reden. Die Demonstranten waren bereit, viele Demonstranten waren bereit, eine Gruppe zu bilden. Die Menschen haben sich auf meine Initiative hin zu einer Gruppe versammelt, 23 Personen – die „Gruppe der 20“. Die Menschen waren plötzlich in einer Weise mutig und entschieden, politisch zu handeln, wie lange vorher nicht. Berghofer war an diesem Abend so weit zu sagen: „Ich rede mit den Demonstranten.“ Das war ganz eindeutig gegen die Parteilinie. Als er an dem Abend im Rathaus so entschied, befanden sich gerade der Superintendent Christof Ziemer und der Landesbischof Johannes Hempel bei ihm im Zimmer. Die waren zu ihm gegangen und hatten auf ihn eingeredet, dass er so etwas tut, dass er mit den Demonstranten reden müsste. Die kamen nicht von der Straße. Es war ein Zusammentreffen verschiedener Personen an verschiedenen Punkten, Menschen handelten unabhängig voneinander, nicht wissend voneinander, nahezu zeitgleich und entschieden: „Wir machen das jetzt anders!“ Und man darf auch Hans Modrow nicht vergessen, der an diesem Abend zwar nicht erreichbar war, er saß aller Wahrscheinlichkeit in der Semperoper und schaute gerade „Fidelio“ – vielleicht hörte er gerade den Gefangenenchor. Aber eines muss man konstatieren, Modrow hatte schon in den Vortagen signalisiert, dass diese Polizeieinsätze nichts bringen. Die Entscheidung Berghofers an diesem Abend, die wirklich eine Entscheidung Berghofers war, fiel also in dem Wissen darum, dass Modrow das bestimmt nicht kritisieren würde. Herrn Berghofer kommt das historische Verdienst zu, am 8. Oktober eine ganz wichtige Entscheidung getroffen zu haben, nämlich in den Dialog mit den Demonstranten einzutreten. Ohne ihn wäre das so nicht gelungen. Ohne ihn wäre die Friedlichkeit dieses Vorgangs nicht zustande gekommen. Andererseits war er im gesamten Geschehen dieser Tage in Dresden nur eine Person, eine ganz wichtige, aber nur eine. Er sollte seine Rolle nicht überschätzen. Ohne den Druck der Straße, der aufrecht erhalten wurde durch die vielen Demonstranten, die Tatsache, dass die Menschen jeden Abend wiederkamen, ohne die Montagsdemonstrationen in Leipzig hätten die Politiker gar nichts verändert. Wenn man also einen maßgeblichen Akteur dieser Tage benennen will, dann muss man sagen, das war das Volk. Das mindert nicht die Bedeutung des Herrn Berghofer, das ordnet sie nur in das Gesamtkunstwerk ein. Schlussendlich kann man sagen, dass sich in ungefähr eineinhalb Stunden die politische Situation in Dresden tiefgreifend änderte, weil verschiedene Akteure an verschiedenen Stellen unabhängig voneinander und nicht voneinander wissend ihr Verhalten plötzlich änderten. Und das traf glücklicherweise zur gleichen Zeit zusammen. Sodass am nächsten Tag früh um 9 Uhr die Gespräche im Rathaus beginnen konnten, also am 9. Oktober früh um 9 Uhr, als in Leipzig noch lange nicht klar war, wie der Abend ausgehen würde.
Die „Gruppe der 20“, die dann sofort aktiv wurde, schickte noch am Abend des 8. Oktober zwei Leute mit dem Trabi nach Leipzig, die in der Nikolaikirche am 9. Oktober berichtet haben, was am Vortag in Dresden passiert ist.
Die Dresdner Geschichte versteht man nur, wenn man diese Genese vom 3. und 4. Oktober, die Ereignisse im und um den Hauptbahnhof, dann die Demonstrationen in der Nähe des Hauptbahnhofs auf der Prager Straße und dann den Dialogversuch am 8. Oktober in einem Zusammenhang sieht. Wenn man diese Ereignisse einzeln herausgreift, bleibt es ziemlich unlogisch, was da im Einzelnen passiert ist.

Es gab eine Phase, in der der Herr Pappermann in meinen Augen für Dialog mit den Demonstranten bereit war. Er hat dann tatsächlich telefoniert, nicht direkt mit Herrn Berghofer, sondern mit seinem Vorgesetzten. Und der wiederum hat dann mit Oberbürgermeister Berghofer telefoniert. Der Polizeifunk dieser halben Stunde ist vorhanden. Das Tondokument liegt vor und geht interessanterweise zurück auf einen Mitschnitt. Ein junger Mann aus Dresden-Coschütz hatte an dem Abend in seinem DDR-Fernsehapparat den Polizeifunk reingekriegt und hat den mitgeschnitten. Und dieser Mitschnitt belegt den Polizeifunk zwischen Herrn Pappermann und seinem Vorgesetzten, wahrscheinlich Herrn Nyffenegger, wie sie darüber kommunizieren, was man tun müsse. Nyffenegger fragt: „Was rufen die?“ und Pappermann antwortet: „Keine Gewalt!“ Darauf Nyffenegger: „Na, dann noch nicht knüppeln!“ Das ist im Originalton des Polizeifunks zu hören.
In dieser Phase, in der ich vermuten musste, dass Herr Pappermann telefoniert, fand die Gründung der „Gruppe der 20“ statt. Ich hatte mich auf den Brunnenrand gestellt und sagte: „Wir brauchen eine Gruppe. Wenn Berghofer mit uns redet – das war zwar noch nicht klar – aber wenn er mit uns redet, dann brauchen wir eine Gruppe. Zehn Leute mögen vorkommen.“ Und es traten bestimmt 50 vor. Das Ganze geschah innerhalb weniger Sekunden. Mein Freund Andreas und ich wählten aus den etwa 50 Leuten 23 aus. Ich sagte: „Wir brauchen ein paar junge Leute, ein paar alte Leute. Frag mal nach den Berufen! Wir brauchen ein paar Arbeiter, ein paar Studenten, ein paar Akademiker. Das muss eine bunte, repräsentative Gruppe für die Stadt Dresden sein. Also, wenn der Berghofer die Gruppe sieht, muss der erkennen, das sind keine Chaoten, sondern das sind Bürger dieser Stadt – und zwar in ihrer repräsentativen Vielfalt.“ Dann hatten wir die Gruppe zusammen. Dann bin ich ein zweites Mal auf den Rand des Springbrunnens gestiegen und habe die Forderungen der Bürger abgefragt. Die Forderungen wurden uns von der Menge zugerufen:
- Reisefreiheit,
- Pressefreiheit,
- Demonstrationsfreiheit,
- Wahlfreiheit,
- Zulassung des „Neuen Forums“,
- Einführung eines zivilen Ersatzdienstes in der Gesellschaft,
- Freilassung der politischen Gefangenen und
- friedlicher Dialog in der Gesellschaft.

Genau diese acht Forderungen wurden uns an diesem Abend von den Menschen zugerufen. Man kann sagen: dies ist ein kleiner Katalog bürgerlicher Freiheitsrechte. Da ist keineswegs nur „Wir wollen nach dem Westen!“ – Nein. Es war schon eine klare politische Ansage. Reisefreiheit stand natürlich an erster Stelle. Ohne Zweifel, denn die nicht vorhandene Reisefreiheit war die größte Demütigung der Menschen in der DDR Aber es war mehr als Reisefreiheit. Es war ein kleines politisches Programm, was auf der Straße uns abends von der Menschenmenge zugerufen wurde. Also die Meinung, dass die Dresdner im Tal der Ahnungslosen nicht gewusst hätten, was los ist, das ist völliger Unsinn.

Es gibt in Dresden etwa 170 Gedächtnisprotokolle von den Ereignissen vom 4. bis 8. Oktober 1989 in der Stadt und in den Gefängnissen. Von denen sind etwa 35 publiziert im Buch „Vergesst den Oktober 89 nicht“ von Günter Hofmann dokumentiert. Dem Günter Hofmann ist es gelungen, einen Teil der Gedächtnisprotokolle herauszugeben. Alle Protokolle konnten aus rechtlichen Gründen nicht herausgegeben werden. Aber die vorliegenden Berichte geben ein ziemlich klares Bild von dem, was damals geschah, also willkürliche Verhaftungen, Misshandlungen in den Gefängnissen, willkürliche Entlassungen, Beispiele, dass Menschen völlig zufällig aufgegriffen und verhaftet worden sind.

Es gibt noch ein weiteres Buch, von Dr. Michael Richter und Erich Sobeslavsky „Die Gruppe der 20“. Das ist die beste Dokumentensammlung zu diesem Thema, ich kenne keine bessere.


aus: ´Sächsische Zeitung´ vom 28. Februar 2023, Seite 16
aus: "Sächsische Zeitung" vom 28. Februar 2023, Seite 16

Wolfgang Berghofer (geboren 1943 in Bautzen) wirkte von 1986 bis 1990 als Oberbürgermeister der Stadt Dresden, war im Oktober 1989 Mitinitiator der Gespräche mit der "Gruppe der 20" und half entscheidend, mögliche Repressalien gegen deren Mitglieder zu verhindern.

Keine Figur im Schachspiel, Deckblatt
Keine Figur im Schachspiel, Seite 74
Keine Figur im Schachspiel, Seite 75

Keine Figur im Schachspiel, Seite 76
Keine Figur im Schachspiel, Seite 77
Keine Figur im Schachspiel, Seite 78


Keine Figur im Schachspiel, Seite 79
Keine Figur im Schachspiel, Seite 80
Keine Figur im Schachspiel, Seite 81

Leserbeitrag in der ´SuperIllu´ 46 / 2014
Leserbeitrag in der "SuperIllu" 46 / 2014
Leserbeitrag in der ´SuperIllu´ 48 / 2014
Leserbeitrag in der "SuperIllu" 48 / 2014
Leserbeitrag in der ´SuperIllu´ 50 / 2014
Leserbeitrag in der "SuperIllu" 50 / 2014
Artikel in der ´Sächsischen Zeitung´ vom 21.9.2018
aus: "Streit um Widerstand in der DDR" von Marcus Herrmann, in: "Sächsische Zeitung" vom 21. September 2018, Seite 6 (gekürzt)
Artikel in der ´Sächsischen Zeitung´ vom 2.10.2019, Seite 2 oben
aus: "Sächsische Zeitung" vom 2. Oktober 2019, Seite 2 (oben)
Artikel in der ´Sächsischen Zeitung´ vom 2.10.2019, Seite 2 unten
aus: "Sächsische Zeitung" vom 2. Oktober 2019, Seite 2 (unten)



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